Sainte-Maxime
Es ist noch früh und ich wache schon auf. Es ist Sonntag und als ich die Läden nach oben fahre, scheint die Sonne mir direkt ins Gesicht. Ich öffne die Fenster und ein leichter Wind bläst herein. Perfektes Wetter also! Super motiviert, gehe ich meine Mitbewohnerinnen wecken. Zu viert wohnen wir in einem Appartement im Herzen Nizzas. Nach gemeinsamem Frühstück, machen wir uns mit meinem Auto auf nach Saint Maxime.
Saint-Maxime liegt im Norden des Golfs von Saint-Tropez und die bewaldeten Hügel des Massif des Maures, schützen den Ort vor dem Mistral. Gegensatz zu dem heissen Nizza, ist St. Maxime eher milde. Wir packen Sonnencreme, Bikini und viel Wasser ein und machen uns auf den Weg. Nach etwas mehr als einer Stunde kommen wir an. Parkiert wird das Auto in einer Einstellhalle.
Gleich vorab zu sagen, für kulturinteressierte Personen, ist Saint Maxime nichts. Wer jedoch gerne Shoppen geht, Altstädte besucht und selbstverständlich gerne im Meer badet, der kommt hier auf seine Züge.
Wir spazieren also als erstes durch die Strassen Saint-Maxims, besuchen Boutiquen und Shops und geniessen die Atmosphäre. Es wird immer wie heisser, deshalb beschliessen wir an den Strand zu gehen um uns abzukühlen. Dort angekommen, ist der Strand nur so überfüllt mit Touristen. Wir suchen uns einen Platz ein bisschen am Rand. Schnurstraks gehen wir ins Meer, ganz anders als in Nizza ist der Strand hier aus Sand. Wir geniessen also die 5 Minuten, welche wir auf unseren Tüchern liegen können. Danach muss man gleich wieder ins Wasser so heiss ist es.
Es kommt mit der Zeit ein kleiner Hunter auf und wir beschliessen in ein Restaurant direkt an der Strandpromenade uns eine Verstärkung zu gönnen. Wir sitzen mit Meeresblick in weichen Sesseln im Schatten und geniessen unseren Salat. Auf etwas anderes hat man in dieser Hitze gar keine Lust. Nach dem wir gegessen und uns genügend abgekühlt haben, gehen wir weiter auf die Suche nach einem Eisstand. Jeder nimmt dort für 2 Euro die Kugel ein Eis und wir sitzen uns wieder in den Schatten auf eine Bank. Da es so heiss ist, beschliessen wir in den Wasserpark, das Aqualand von St. Maxime zu gehen. Mit dem Auto fahren wir dort hin und geniessen für die nächsten 3 Stunden die wenigen Bahnen die es hat. Auch hier wieder, wahnsinnige Hitze und viele Touristen. Baden macht müde, also beschliessen wir in Richtung Nizza zu fahren, wo wir uns schon auf unsere kühle Wohnung freuen.
Fazit: Sainte-Maxime ist eine wunderschöne Stadt im FRÜHLING, da bin ich mir sicher. Jetzt im Hochsommer, bin ich lieber am Strand und bade mich, als das ich Städte anschaue.