La Turbie
Sie liegt direkt oberhalb von Monaco und ist grösstenteils mit Steinen aufgebaut welche aus einem römischen Siegesdenkmal stammen, dem Trupaeum.
Um nach Turbie zu gelangen, nehmen meine 2 Mitbewohnerinnen und ich mein Auto. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kommen wir in der Gemeinde an. Unser Ziel des heutigen Tages ist ein Sehenswürdigkeiten Marathon. Turbie hat sehr viel Geschichte und daher auch viele spannende Denkmale und Häuser.
In Turbie angekommen, suchen wir einen Schattenparkplatz, da es in der Hochsaison doch ziemlich heiss werden kann. Nachdem wir das Auto in einer Einstellhalle parkiert haben, gehen wir zu Fuss weiter.
Im Internet, habe ich mir einen Plan der Stadt ausgedruckt, in welchem sie genau beschreiben was gesehen werden muss wo man diese Sehenswürdigkeiten findet. Wir halten uns also genau nach diesem Plan. Angefangen wird bei dem Eingangstor der Stadt, durch welches wir hindurch laufen. Als erster Halt, ist die Kirche „Saint Michel“ geplant. Sie wurde zwischen 1764 und 1777 gebaut in einem barock Style. Wir gehen in die Kirche rein, schauen und alles genau an und gehen weiter, zu meinem Lieblingsmonument – die Trophäe von Auguste. Ein gigantisches Werk, mit welchem wir ganz viele Fotos machen und welche einem einen schönen Ausblick ergibt. Weiter geht es vorbei an einem Kammerportal, welches heute verschlossen ist, zu dem Platz „Saint Jean“. Dieser kleine hübsche Platz, ist der älteste Marktflecke in Turbie. Früher wurden da alle wichtigen Feste und Veranstaltungen abgehalten. Mitten auf dem Platz, steht die Kapelle Saint-Jean Baptiste, welche eine der ersten Konstruktionen der Stadt war. Weiter geht es zu einem Brunnen, welcher 1824 Restauriert wurde. Auf dem Weg zu einem der schönsten Aussichtsplattformen, kommen wir bei einem Waschhaus, „Le lavoid du Moulin“ vorbei. Beeindruckend, wie die Menschen früher ihre Kleidung gewaschen haben. Dann endlich, kommen wir an den Platz an, wo wir die meiste Zeit verbracht haben. Der Balkon gibt einem eine wunderschöne Sicht über die Cote d’Azur. Wir haben zuhause Sandwiche vorbereitet, welche wir auf einem Bank mit wunderschöner Aussicht herunterschlingen, es sind doch schon 2 Stunden vergangen bei unserem Rundgang und die Beine fangen an sich zu melden. Wir sitzen also und verbleiben eine Weile in der Sonne.
Eigentlich ist das Wichtigste schon gesehen, trotzdem machen wir uns mit neuer Kraft auf, die letzte Station zu besuchen. Die Kapelle „Saint-Roch“ befindet sich ganz in der Nähe des Aussichtspunktes und wegen aufsteigender Müdigkeit, entschliessen wir uns nach 5 Minuten in Richtung Altstadt zu gehen.
Es war ein wunderschöner Tag, mit vielen Fotos und Eindrücken. Die Stadt ist wunderschön, gegen den Abend geniessen wir in der Altstadt in einem Restaurant unsere wohlverdiente Mahlzeit, spazieren zur Verdauung noch ein bisschen und gehen dann ins heimelige Nizza.
Oceane©