Eze
Es ist ein wunderschöner, sonniger Mittwochnachmittag. Ein Freund von mir, ist gerade von der Schweiz mich besuchen kommen. Er hat das Wetter super getroffen. Es ist um die 20 Grad warm und die Sonne gibt sein bestes um uns ein Lächeln auf den Mund zu zaubern.
Nach dem wir die grossen Städte wie Cannes, Antibes und Monte-Carlo besucht haben, machen wir uns heute auf den Weg in das kleine Eze. Sie ist mit Grasse, die Stadt der Düfte. Man erreicht Eze mit dem Bus für 1€. Für die paar Tage, in denen er hier ist, haben wir ein Motorrad gemietet und machen uns deshalb mit Helmen gesattelt auf den Weg.
Der Weg von Nizza nach Eze mit dem Motorrad, würde ungefähr 20 Minuten dauern, aber wen Sie wüssten, diese Aussicht die sich uns ergibt!! Wahnsinn! Einfach Traumhaft! Ziemlich schnell fährt man auf den Berg, von dem man eine Sicht auf gaaaanz Nizza und übers Meer hat. Wir fahren an verschiedenen schönen Bauten, Gärten und Häuser vorbei.
Wir kommen in Eze an. Ach, was für eine süsse kleine Stadt! Das Pflaster macht einem einen Eindruck von „Mittelalter“. Alles ist im älteren Style und es ist ruhig. Wow und wie es ruhig ist. Im Gegensatz zu dem lebendigen Nizza, ist Eze richtig wohltuend.
Wir parkieren das Motorrad und laufen in Richtung Altstadt. Der Weg geht steil bergauf. Die Gässchen in Alt Eze, sind schmal und verwinkelt. Die Türen ziemlich niedrig und es hat ganz viele kleine Boutiquen. Von Schmuck über Kleidung, bis hin zu Souvenirs. Man merkt, dass die freundlichen und eher älteren Verkäufer sich Besucher und Touristen gewöhnt sind. Ich liebe es, mich mit den Einwohnern zu unterhalten und so Geschichten über die Stadt zu erfahren. Deshalb dauert der ganze Rundgang durch die Altstadt ungefähr 2 Stunden, obwohl, wenn man zügig durchgeht, Sie nach nicht mehr als einer Stunde gesehen hätte. Nach dem Spaziergang und den vielen Fotos, ist bei uns ein kleiner Hunger aufgekommen. Deshalb suchen wir einen Crêpes-Stand. Mein Geheimtipp: die Crêpes in Frankreich. Sie sind nebst dem Baguettes, Frankreichs Spezialitäten!
Frisch gestärkt, machen wir uns auf den Weg in die Parfümerie Fragonard. Nachdem wir und im Museum ein bisschen umgesehen haben, nehmen wir an der Führung teil. Man erklärt uns Schritt für Schritt, wie so ein Parfüm hergestellt wird. Nach dem Rundgang, wird man in einen riesigen Saal begleitet, in welchem man dazu angeregt wird, Parfüms zu kaufen. Nach der Parfümerie, machen wir uns auf den Weg nachhause.
Ich empfehle die Stadt jedem, welcher die Herkunft der Parfüms von Fragonard kennen lernen möchte. Ob mit der Familie oder als Einzelgänger, die Atmosphäre des Dorfes ist einzigartig!
Oceane©