Antibes
Ach, ich liebe Antibes. Neben den grossen und bekannten Nachbarsstädten Nizza und Cannes, geht das schöne Antibes meist ein bisschen unter. Ich selber habe Antibes schon mehr besucht als Cannes und von einem dieser Besuche, möchte ich euch heute erzählen.
Um von Nizza aus Antibes zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten.
A: Man nimmt den Zug, dauert ungefähr 15 Minuten und kostet etwas mehr als 3€.
B: Mit dem Bus dauert die ganze Reise etwas länger, ist dafür auch billiger. In 30 Minuten und für 1€ können Sie die bekannte Hafenstadt besuchen.
Ich habe schon beide Methoden ausprobiert, aber wir Studenten bevorzugen meistens den Bus für 1€. Wir machen uns also zu acht an einem sonnigen Samstagvormittag auf den Weg ins schöne Antibes.
Nach der halbstündigen fahrt, in welcher wir fast den ganzen Bus unterhalten haben, steigen wir mitten in der Stadt aus. Es ist sehr sonnig und heiss, also entscheiden wir uns, als erstes ein Eis zu gönnen. Auf der Suche nach einer Eiscreme, kommen wir an einem grossen Platz vorbei, auf dem ein Wasserspiel stattfindet. Der Reiz durch das Wasser durchzuspringen, ist einfach zu gross, als das ich darauf verzichten könnte. Nach dem der Kollege und ich uns also eine Abkühlung durch die „Springbrünnen“ gegönnt haben, geht es weiter.
Mit dem Eis in der Hand, schauen wir uns als erstes die Altstadt von Antibes an. Wir spazieren durch die engen, süssen Gässchen, bewundern die Altbauten, bis wir beim Picasso Museum ankommen. Das Picasomuseum hat jeden Tag, ausser montags, geöffnet und kostet zwischen 3-6€, je nach Reduktion.
Nach dem Museum, welches ich an alle Kunst-, Picassoliebhaber, weiterempfehlen kann, laufen wir zurück in die Altstadt. Da wir uns in der Mittagszeitbefinden, suchen wir uns ein Restaurant. Vom Restaurant aus, geht es weiter in Richtung Fort Carré. Fort Carré ist ein riesiges Burg-Areal, welches man heutzutage für 1.50-3€ besuchen kann. Wir nehmen den Bus 13, welchen man direkt in der Altstadt findet.
Nach dem wir uns Fort Carré angesehen haben, geht es zurück ins Stadtzentrum. Durch die „ansträngende“ Besichtigung, ist ein kleiner Hunger aufgekommen, den wir durch einen nächsten Stopp, in einer Crêperie, stillen. Nach dem kurzen Halt, geht es weiter an den Hafen von Antibes. In dem luxus Yachthafen, welcher auch Milliardärhafen genannt wird, legen die allergrössten Yachten an. Wie zum Beispiel die Charter-Yachten Annaliesse und Alysia, sowie die berühmten Luxusyachten Kingdom 5KR und Carinthia VII. Eine Traumwelt!
Zum Abschluss des Tages, suchen wir an dem Boulevard d’Aguillon, in dem sich die meisten Bars und Restaurant befinden, ein Ort, um zu Abend essen.
Oceane©